FAQs

Thema 8 | Neue Rahmenbedingungen für das Fair Value Hedge Accounting von Zinsrisiken durch IFRS 9 (2013) (Mai 2014)

Durch die unterschiedliche Bewertung von Bankbuchpositionen und Derivaten kommt es zu ungewollten Schwankungen im GuV-Ergebnis. Mit dem IAS 39 wurden Rahmenbedingungen geschaffen (Hedge Accounting), wodurch diese GuV-Schwankungen ausgeglichen werden sollten. Durch die starren Regelungen war es allerdings nur begrenzt möglich, sinnvolle Absicherungsstrategien durchzuführen. Mit IFRS 9 wurden die die Kritikpunkte der Anwender aufgenommen und [...]

Thema 7 | Ergebnismessung des Wertpapier-Nostrobestandes im Rahmen des ALM (Credit Spread Steuerung) (März 2014)

Die Erhöhung der Credit Spread Volatilität durch den massiven Aufbau der Anleiheportfolien der Banken macht es erforderlich, das Credit Spread Risiko zu quantifizieren, um unerwünschte Effekte in der GuV zu vermeiden. Um dies zu erreichen ist es erforderlich, das Credit Spread-Risiko vom Zinsrisiko der Anleiheposition zu trennen, die Bewertungsergebnisse im Zeitablauf in der GuV [...]

Thema 6 | Methodisch saubere Eingliederung von rollierenden Geschäften in die (Fest)zinsposition des ALM (Januar 2014)

Die Verwendung von unterschiedlichen Zinskurven im Kundengeschäft und ALM/Risikomanagement kann zu “Fehlern” in der Steuerung sowie zu negativen Ergebniseffekten auf Gesamtbankebene führen. Ein weiteres Problem stellen die in EURIBOR/LIBOR Sätzen enthaltenen Liquiditätskosten der meldenden Banken dar, wodurch das Zins- und Liquiditätsrisikoergebnis nicht sauber berechnet und gesteuert werden können. Die Lösung: Einpreisen der Basis Swap [...]

Thema 5 | Ableitung der Liquiditätskosten und Konsequenzen für die Steuerung (November 2013)

Die Steuerung des Liquiditätsrisikos und die damit einhergehende Verrechnung von Liquiditätskosten ist seit der Finanzmarktkrise noch wichtiger geworden, nicht nur auf Grund neuer gesetzlicher Regelungen, sondern auch aus “ökonomischer” Gesamtbanksteuerungssicht. Dies setzt, neben der Bestimmung der Stress-Kapitalbindung, die transparente Ableitung einer Liquiditätskostenkurve voraus, wodurch es dem ALM möglich ist, das Liquiditätsrisiko zu steuern sowie [...]

Thema 4 | Transferpreise für amortisierende und annuitätentilgende Produkte und die konsistente Darstellung im ALM- und G&V- Ergebnis (September 2013)

Eine spezielle Herausforderung im Zusammenhang mit der Steuerung des Zins- und Liquiditätsrisikos des Bankbuchs durch das ALM stellen nicht endfällige Kredite / Einlagen dar. Die Verwendung von durchschnittlichen Referenzsätzen führt hier zu ungewollten Kundenmargenschwankungen auf Grund der kontinuierlichen Kapitalrückzahlung während der Laufzeit, weshalb die Tranchen/Referenzsätze zusätzlich laufzeitgewichtet werden sollten. Der Artikel gibt Ihnen einen [...]

Thema 3 | Dynamische Steuerung von ALM-Positionen ohne definierte Bindung (Juni 2013)

Ein Qualitätsmerkmal von Transferpreisen ist die Margenstabilität im Kundengeschäft. Aus diesem Grund müssen die Risikopositionen (Zins, Liquidität) durch das ALM steuerbar sein. Die Verwendung von “unsauberen” Transferpreismodellen für die Steuerung von bilanzwirksamen Positionen ohne vertraglich eindeutig vereinbarte Bindung kann zu signifikanten Problemen im Hedging sowie zu ungewollten Schwankungen des Gesamtbankergebnisses führen. Der folgende Artikel [...]

Thema 2 | Ableitung von Kapitalbindungen für nicht definierte Laufzeiten (April 2013)

Eine “tragfähige” Kapitalbindungsbilanz zu erstellen ist heute ein zentrales Thema der Gesamtbanksteuerung/ALM und der Governance/Compliance einer Bank. Auf Basis der Kapitalbindungsbilanz wird das Pricing im Kundengeschäft (Liquiditätskosten) und die Liquidität im ALM gesteuert, wird das Refinanzierungsrisiko gemessen (notwendige Liquiditätspuffer) und das Liquiditätskostenrisiko berechnet (ICAAP). So ist die Methodik und deren Akzeptanz in der Bank [...]

Thema 1 | Ableitung der Zinsbindung für Produkte mit nicht definierten Zinsanpassungen und Laufzeiten (Februar 2013)

Bei europäischen Universalbanken sind Produkte mit nicht definierter Zins- und Kapitalbindung die Regel und die darauf erzielten Margen stellen einen wesentlichen Bestandteil des Nettozinsertrages dar. Die Entwicklung einer möglichst professionellen Methodik für die Ableitung der Zins- und Kapitalbindungs-Transferpreise ist zwar relativ komplex, wird jedoch aus folgenden Gründen immer wichtiger: Kampf der Banken um die [...]

Titel

Nach oben